RM in Schwäbisch Gmünd - TuS-ler mischen außer Konkurrenz mit 

04.05.2024

Am gestrigen Samstag durften sieben TuS-ler bei den Regionalmeisterschaften in Schwäbisch Gmünd außer Konkurrenz an den Start gehen. Im Diskuswerfen der Männer brachten unsere drei Jungs von insgesamt 18 Versuchen nur fünf Würfe in den Sektor. Der Rest landete im Netz, oder außerhalb des Sektors. Trotzdem erzielte Teun de Koning mit 43,06 Meter die größte Weite aller Teilnehmer. Linus Dobberstein brachte mit 32,40 Meter nur einen gültigen Versuch in den Diskussektor und Julian Ruoffs bester Wurf landete bei 30,32 Meter. Im Kugelstoßen verbesserte Teun de Koning seine Saisonbestleistung von vergangener Woche auf 13,89 Meter und platziert sich aktuell auf Rang sechs der württembergischen Bestenliste. Julian Ruoff steigerte seine erst eine Woche alte persönliche Bestmarke auf 11,26 Meter und Linus Dobberstein blieb mit 9,82 Meter etwas unter Wert. Sascha Tyralla beförderte die 7,26 Kilogramm schwere Kugel auf 9,63 Meter. Im Speerwurf der Männer blieb Julian Ruoff mit 46,50 Meter zum Saisonauftakt nur knapp unter seiner Bestmarke, Linus Dobberstein verbesserte seine Rekordmarke hingegen auf 37,92 Meter. Im Weitsprung der Männer steigerte sich Linus Dobberstein im sechsten und letzten Durchgang noch auf ordentliche 6,09 Meter. Einen Tag nach seiner Rekordzeit über die 110m-Hürden in Tailfingen (14,99 sec.) musste sich Kristian Hren in Schwäbisch Gmünd wieder mit einer 15er-Zeit (15,17 sec.) begnügen. Im letzten Wettbewerb eines langen Wettkampftages ging Sascha Tyralla über die 800 Meter der Männer an den Start. Mit einem mutigen Lauf blieb der TuS-ler lange an U20-Athlet Luis Debler (1:57,46 min./LG Staufen) dran und blieb als Zweitplatzierter in 2:02,21 Minuten nur eine halbe Sekunde über seiner Saisonbestmarke von 2023. Aktuell übernehmen die beiden 800m-Läufer die Plätze eins und zwei in der WLV-Bestenliste.   

Nach einer längeren Verletzungspause ging Anna-Lena Saretzki zum ersten Mal wieder an den Start und kam sowohl im Weitsprung mit 5,02 Meter als auch im Kugelstoßen (9,87 m) und im Speerwurf (31,99 m) bereits wieder nah an ihre Bestmarken heran. 24 Stunden nach ihrem Hürdenauftritt im kalten Albstadt verbesserte U20-Athletin Salome Leibfarth ihre 100m-Hürdenbestzeit in Schwäbisch Gmünd um eine ganze Sekunde auf nunmehr 16,48 Sekunden. Im Speerwurf der weiblichen Jugend U20 blieb Salome mit 26,64 Meter etwas unter ihrer Leistung von vor einer Woche in Weinstadt.  (sieu)