BaWü. Aktiv/U20 Walldorf - Zwei Goldmedaillen für Sophie Hamann

Mehrkämpferin Sophie Hamann (TuS Metzingen) gewann am Wochenende bei den baden-württembergischen Meisterschaften in Walldorf in ihren Lieblingsdisziplinen über 100m-Hürden und im Hochsprung zwei Goldmedaillen.Über die 100m-Hürden lief Sophie Hamann, derzeit Deutschlands sechstschnellste Hürdensprinterin, der Konkurrenz auf und davon und sicherte sich nach der schnellsten Vorlaufzeit (13,93 sec.) im Finale mit 13,99 Sekunden und fast einer Sekunde Vorsprung ihre erste Goldmedaille. Vereinskameradin Anna-Lena Saretzki (15,17 sec.) zog mit der drittschnellsten Zeit ins Hürdenfinale der Frauen ein, strauchelte dort allerdings an der achten Hürde und musste den Traum von einer guten Zeit und möglichen Medaille begraben. Im Hochsprung der Frauen überquerte Sophie Hamann alle Höhen bis 1,76 Meter sicher. Nach zwei knapp ungültigen Versuchen über 1,78 Meter ließ die TuS-lerin für ihren dritten und letzten Versuch die Latte auf 1,80 Meter legen, scheiterte aber leider. Mit Goldmedaille Nummer zwei im Hochsprung beendet die 24-jährige TuS-Mehrkämpferin die kurze, aber kompakte Saison und wird auch nicht mehr an den in zwei Wochen stattfindenden Landesmeisterschaften der Mehrkämpfer teilnehmen. „Die baden-württembergischen Meisterschaften waren jetzt noch einmal ein schöner und erfolgreicher Saisonabschluss einer ungewöhnlichen Saison,“ so die 24-Jährige, die sich jetzt erst einmal ein paar Tage Urlaub gönnt und sich dann ihrer Bachelorarbeit widmen muss. Am zweiten Tag der U20-Titelkämpfe fand Xenia Gohl im Hochsprung zu keiner Zeit in den Wettbewerb und so scheiterte sie bereits nach ihrer Anfangshöhe (1,50 m) an der nächsten Höhe von 1,55 Meter und schied frühzeitig aus.