Deutsche Meisterschaften in Leipzig mit Katharina Maisch und Sophie Hamann

Gepostet am: Feb 17, 2017 11:47:2 AM

Mit Katharina Maisch und Sophie Hamann werden am Wochenende bei den deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften auch zwei Athletinnen der TuS Metzingen in der ausverkauften Arena Leipzig am Start sein. Während TuS-Kugelstoßerin Katharina Maisch mit ihren 19 Jahren schon bei einigen Deutschen Meisterschaften der Aktiven und großen Meetings am Start war, ist es für Mehrkämpferin Sophie Hamann der erste große Auftritt bei den Spezialistinnen. Die talentierte Mehrkämpferin konnte sich im Vorfeld sowohl über die 60m-Hürden, als auch im Hochsprung der Frauen qualifizieren und das ist alleine schon als Erfolg zu bewerten. In Leipzig ist bereits die Anfangshöhe im Hochsprung (1,70 m) für eine Mehrkämpferin schon eine Herausforderung, sollte für die 20-jährige Tübingerin, die seit Kurzem eine Bestleistung von 1,79 Meter stehen hat, aber kein Problem darstellen. Im Hochsprung trifft Sophie neben Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart) auch auf Jossie Graumann (LG Nord Berlin), die in dieser Hallensaison mit übersprungenen 1,92 Meter derzeit die Hallen-Bestenliste anführt. Jossie Graumann ist in Metzingen keine Unbekannte. Vor ihrer Zeit bei der LG Nord Berlin startete die 22-Jährige für den TV Konstanz und trainierte dort unter unserem heutigen TuS-Trainer Uli Schwender und hat auch schon das eine oder andere Mal in Metzingen vorbeigeschaut. Deswegen wird Uli Schwender am Sonntag den Hochsprung soweit es geht mit Argusaugen verfolgen. Über die 60m-Hürden bastelten Sophie Hamann und Trainer Uwe Euchner in den letzten Trainingseinheiten auch am Feinschliff und gerade hier traut der TuS-Coach seiner Athletin bei einem gutem Start und im Sog der Spezialistinnen eine neue Bestzeit zu. TuS-Kugelstoßerin Katharina Maisch kommt nach ihrer Technikumstellung auf die komplette Sechs-Viertel-Drehung immer besser in Fahrt und ist in Leipzig mit der sechstbesten Vorleistung gemeldet. Beim Kugelstoß-Meeting in Rochlitz kam die TuS`lerin mit 16,55 Meter bereits bis auf zehn Zentimeter an ihre Bestleistung heran. Leider hat sich die Sportsoldatin im anschließenden Trainingslager am Bundesleistungszentrum in Kienbaum einen Muskelfaserriss zugezogen und musste das Training in den letzten Tagen etwas reduzieren, ist für die Titelkämpfe in Leipzig am Wochenende aber zuversichtlich.