DM Mehrkampf Wesel - Marietta Spannowsky und Xenia Gohl auf den Rängen 14 und 22

Mit Marietta Spannowsky und Xenia Gohl waren an diesem Wochenende nur zwei TuS`lerinnen bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Wesel am Start. Marietta beendete ihren Siebenkampf bei der weiblichen Jugend U18 auf Rang 14, während Xenia Gohl in ihrem ersten Jahr bei der weiblichen Jugend U18 mit Rang 22 Vorlieb nehmen musste.Trotz kühlen Temperaturen und Regen am Samstagvormittag startete Marietta Spannowsky mit der siebtschnellsten Hürdenzeit (14,76 sec.) gut in ihren Mehrkampf, doch bereits im Hochsprung (1,51 m) kam für die TuS`lerin, die eine Bestmarke von 1,66 Meter stehen hat, der erste Dämpfer. Mit 11,53 Meter im Kugelstoßen und 13,24 Sekunden über die 100 Meter blieb Marietta Spannowsky nur knapp unter ihren Bestmarken. Der zweite Wettkampftag begann mit soliden 5,36 Meter im Weitsprung und der achtbesten Speerwurfweite (39,70 m). Mit 2:33,93 Minuten über die 800 Meter beendete Marietta Spannowsky ihren Siebenkampf mit 4830 Punkten auf Rang 14 und blieb gut 100 Punkte unter ihrer Jahresbestmarke. „Marietta hat sich wohl etwas zu viel Druck gemacht, so dass sie ihre letzten guten Trainingsergebnisse zum Saisonhöhepunkt leider nicht umsetzen konnte," so Trainer Uli Schwender. Xenia Gohl gelang im Auestadion von Wesel mit einer neuen Bestleistung über die 100m-Hürden (15,41 sec.) ebenfalls ein guter Start. Es folgten ordentliche 1,63 Meter im Hochsprung, 11,95 Meter mit der Kugel und und nur mäßige 13,40 Sekunden über die 100 Meter als Abschluss des ersten Tages. Zum Auftakt des zweiten Tages verpasste Xenia mit 5,46 Meter ihre Weitsprungbestmarke nur um drei Zentimeter. Im Speerwurf (32,77 m) blieb die TuS`lerin vier Meter unter ihrem Hausrekord und die ungeliebten 800 Meter bewältigte die 16-Jährige in 2:44,45 Minuten. Mit insgesamt 4658 Punkten stellte die junge TuS-Mehrkämpferin zwar eine Jahresbestmarke auf, blieb aber deutlich unter ihren Möglichkeiten. „Xenia hat einen großen Trainingsrückstand in dieser Saison und blieb somit im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Wochenende", bilanzierte TuS-Trainer Uli Schwender das Abschneidern seiner jungen Athletin.