Mehrkampf-Meeting Ratingen - Sophie Hamann bricht ihren Siebenkampf krank ab

Siebenkämpferin Sophie Hamann konnte ihren zweiten Auftritt beim internationalen Mehrkampfmeeting in Ratingen nicht zu Ende bringen und beendete ihren Siebenkampf vor dem abschließenden 800m-Lauf frühzeitig. Die TuS`lerin fühlte sich am zweiten Wettkampftag krank und schlapp und zog vernünftigerweise die Reißleine. Es lief bereits am ersten Tag nicht wie erhofft. Über die 100m-Hürden war die 20-Jährige laut Trainer Uwe Euchner auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit, blieb dann mit dem Nachziehbein an einer Hürde hängen und kam in 13,78 Sekunden und der fünftschnellsten Zeit und nur acht Hundertstel über ihrer Bestzeit ins Ziel. Im Hochsprung leistete sich die TuS`lerin bis 1,75 Meter keinen Fehlversuch. Bei 1,78 Meter hatte sie dann aber den Faden verloren, war aber nach Carolin Schäfer (1,84 m) die zweitbeste Hochspringerin. Mit dem Kugelstoßen (10,52 m) und den abschließenden 200 Metern (25,18 sec.) beendet Sophie Hamann den ersten Wettkampftag auf Rang acht liegend (3360 Punkte). Der Sonntag begann für die TuS`lerin mit dem Weitsprung alles andere als gut. Zum einen hatten die Wettkämpferinnen bei ihrem Anlauf mit stark wechselnden Winden zu kämpfen, zum anderen war Sophie Hamann nicht hundertprozentig fit, kämpfte sich mit 5,58 Meter aber durch den Wettbewerb. Mit dem Speerwurf (35,81 m) konnte die Tübingerin zwar noch einigermaßen zufrieden sein, fühlte sich aber immer schlapper und meldete sich vor dem kräfteraubenden 800m-Lauf nach Absprache mit Trainer Uwe Euchner krank ab. „Wir haben in nächster Zeit noch einiges im Programm. Sophie soll sich jetzt erst einmal ein paar Tage auskurieren und dann stehen am kommenden Wochenende, wenn Sophie wieder gesund sein sollte, die süddeutschen Meisterschaften in Wetzlar auf dem Programm“, so TuS-Trainer Uwe Euchner.